Was ist Pacing?

Wenn man an einer krankhaften Erschöpfung leidet, einer sog. Fatigue wie häufig bei Long-COVID, hilft Pacing. Pacing heißt: Tue weniger als es deine Kraft erlaubt!

Hierbei ist es notwendig herauszufinden, wann die optimale Balance zwischen Schonung und Aktivierung ist. Ziel ist es eine stabiles Energielevel zu haben. Ein erster Schritt ist hierbei sich die eigenen Grenzen bewusst zu machen – und zwar auf allen Ebenen: kognitiv, körperlich, emotional und auch sozial. Welche Warnzeichen können identifiziert werden, um diese Grenzen zu erkennen? Vielleicht sind es verspannte Schultern, beginnende Kopfschmerzen oder man beginnt außer Atem zu sein oder hat das Gefühl, dass alles zu viel werden könnte? Diese Grenzen sollten akzeptiert werden, auch wenn das oft schwer ist. Leider kann jeder Gang über die Grenze ein Rückschlag sein.

Hilfreich ist es Prioritäten zu setzen, eine feste Tagesstruktur zu haben und Termine und Pausen zu planen.

150 150 Claudia Armgardt

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