Es lassen sich drei Phasen einer Erkrankung an COVID-19 unterscheiden, wobei die letzten beiden Phasen Long-COVID zugeordnet werden:
1. akute COVID-19-Krankheitsphase: bis 4 Wochen nach Beginn der Symptome
2. subakute COVID-19-Krankheitsphase: bestehende COVID-19-Symptome 4 bis 12 Wochen nach Auftreten erster Krankheitszeichen
3. Post-COVID-Syndrom: Symptome, die im Zusammenhang mit COVID-19 oder danach aufgetreten sind, mehr als 12 Wochen nach Erkrankung noch vorliegen und nicht anderweitig erklärt werden können.
Sowohl die subakute Krankheitsphase als auch das Post-COVID-Syndrom werden als Long-COVID bezeichnet (Quelle: www.infektionsschutz.de).
Was ist Long-COVID und wie unterscheidet es sich von Post-COVID?
Zeigen Patientinnen und Patienten länger als vier Wochen nach einer Corona-Infektion noch anhaltende oder wieder auftretende Symptome, spricht man von „Long-COVID“.
Bestehen die Beschwerden länger als zwölf Wochen nach der Infektion, spricht man von „Post-COVID“. Die Definition in Deutschland orientiert sich an der Empfehlung der Definition der WHO.
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